Obwohl genaue Angaben fehlen, darf man getrost davon ausgehen dass der Hirschen schon seit mehr als 100 Jahren existiert. Über die Jahre wurde er zu einem äußerst beliebten Treffpunkt für die Donaueschinger und Gästen aus aller Welt.

Erbaut wurde das Hotel im Jahre 1890. Nach der großen Brandkatastrophe der Stadt Donaueschingen im Jahre 1908 und dem Wiederaufbau des Hirschen, genehmigte der Donaueschinger Gemeinderat am 17. Dezember 1919 die Umwandlung der bis dato als Schankwirtschaft firmierenden Einrichtung in eine Gastwirtschaft mit Branntweinausschank.

Der Hirschen ist eines der ältesten Gasthäuser in Donaueschingen. Hier gibt es noch traditionelle Stammtische, auf die wir sehr stolz sind. Bis Heute ist der Hirschen bekannt für seine gute und angenehme Schwarzwälder Gastlichkeit, sowie für die regionale und auch internationale Küche.

Seit Bestehen ist der Hirschen im Familienbesitz und nunmehr bereits in der 3. Generation.

Die Seniorchefs Lieselotte und Adolf Höfler trugen mit Ihrem Einsatz und ihrer Gastfreundlichkeit dazu bei, dass der Hirschen nun zu einem etablierten Hotel in Donaueschingen gehört. Sie sind bis heute noch im Herzen Gastgeber und mischen stets mit.

2004 tritt Bärbel Höfler mit Ihrem Partner Ulrich Früh und Ihren drei Kindern Laura, Michael und Florian in die Fußstapfen Ihrer Eltern und übernimmt den Hirschen.

In den vergangenen Jahren wurden nach und nach Bäder und Gästezimmer modernisiert und renoviert. Pläne für innovative Weiterentwicklungen liegen bereit.

  • 1809

    Erwerb des Grundstücks

    05. August 1809: Erwerb des Grundstücks des heutigen Hotel-Restaurant „Zum Hirschen“ in der Herdstraße in Donaueschingen.

  • 1908

    Großer Brand von Donaueschingen

    05. August 1908: Das Wohnhaus, die Gastwirtschaft und das Ökonimiegebäude mit Stallung sind abgebrannt. Eine der zwei Scheunen hat das Feuer überlebt. Hier eröffnete die Familie am 29.Oktober 1909 eine Notrestauration. (Siehe Bild)

  • 1912

    "Zum Hirschen"

    17. Dezember 1912: Nach dem Wiederaufbau kam es zur einer Umwandlung der noch damaligen Schankwirtschaft mit Branntweinausschank in einen Gasthof namens - „Zum Hirschen“ in Donauschingen. Zu dieser Zeit bestand der Gasthof aus 4 Fremdenzimmer mit jeweils 2 Betten.

  • 1945

    Der Zweite Weltkrieg

    22.Februar 1945: Während des Zweiten Weltkrieg wurden das Wohnhaus, die Gastwirtschaft und das Ökonomiegebäude erneut durch das Einschlagen von 5 Bomben zerstört

  • 1949

    Wiederaufbau

    Nach dem Wiederaufbau im Jahre (03. März) 1949, erweiterte die Familie Höfler den Gasthof um nun 7 Fremdenzimmer mit insgesamt 14 Betten.

  • 1976

    Erweiterung

    Bis zum Jahre 1976 hatte die Altwirtin Maria Höfler (Mutter von Adolf Höfler) den Betrieb mit der Hilfe ihres Sohnes und der Schwiegertochter geführt. Zu dem Anwesen gehörte auch ein Bauernhof mit Viehhaltung. So fand man damals Gerichte auf der Speisekarte deren „Lieferanten“ die eigenen Schweine und Kühe waren. 1976 übergab die „alte Hirschenwirten“ den „Hirschen“ an ihren Sohn und dessen Frau, die heutigen Seniorchefs Adolf und Lieselotte Höfler. Im selben Jahr erweiterte die Familie den Gasthof um ein Gästehaus mit 12 Zimmern.

  • 1980

    Renovierung

    11. Februar 1980: Die Gaststube wird renoviert.

  • 1990

    Brandstiftungen

    Im Jahre 1990 wird der Bauernhof durch Brandstiftungen zerstört.

  • 1994

    Brandschtiftung

    4 Jahre später, wird auch die bis dato noch erhaltene, Weltkrieg überstandene Scheune infolge einer Brandstiftung ein Raub der Flammen. Die Scheune wurde nicht wieder aufgebaut, hier steht seit 2002 der „Hirschen-Biergarten“. Das umzäunende Mauerwerk ist die erhaltene Brandmauer der Scheune.

  • 2004

    Übergabe

    Im Jahr 2004 übergaben die Senior-Chefs Adolf und Lieselotte Höfler den „Hirschen“ an ihre Tochter Bärbel Höfler und Ihren Mann Ulrich Früh.

  • 2019

    30 Gästezimmer

    Heute besteht der Hirschen aus 30 Gästezimmern. Um den Ansprüchen der Gäste gerecht zu werden, setzen wir uns als Ziel unsere Gästezimmer nach und nach den neusten Standards anzupassen. So stehen weitere Zimmerrenovierungen noch auf dem Plan